Wir sprechen über Ziel 1 der Nachhaltigkeit: Keine Armut
By Maria 01/04/2021

Klar, wir haben das schon gehört, es gibt eine soziale Schere zwischen Arm und Reich. Das wissen wir und haben wir so akzeptiert. Besonders wenn wir auf der guten Seite der Schere sind. Wir spenden an Weihnachten und geben vielleicht dem Bettler an der Straße. Wir kennen die Hungerbilder und Bettelbilder in den Medien und fühlen auch manchmal ein undefiniert schlechtes Gewissen in uns mit Fragen: Warum sind wir auf der guten Seite gelandet? Ist es eine Frage des Glücks, des Zufalls oder hat jemand daran Schuld?

Was bedeutet der Umgang mit Armut für Unternehmen und Mitarbeiter?

Schnell prallen hier Begriffe wie Gewinnmaximierung und Gemeinwohl aufeinander. Doch eine Wahrheit ist klar: Wenn wir die Ausbeutung und damit Zerstörung unseres Lebensraums aufhalten wollen, müssen wir im Sinne der Menschen und Lebewesen dieser Erde Ziele definieren, damit alle einen lebenswerten Lebensraum haben.

10 % der Menschen besitzen 80 % der ökonomischen Kraft

Öffnen wir den Blick auf ein Ganzes. Es ist wichtig, dass Unternehmen prosperieren können. Nehmen wir unser gesamtes unternehmerisches Handeln in den Blick, dann sehen wir den gesamten Kreislauf: vom Rohstoff und von der Produktion über die Konsequenzen in jeder Hinsicht, die in unseren Produkte stecken, bis hin zu der Frage, wie am Ende der Rest wieder in einen Kreislauf zurückgeführt werden kann.

Rohstoff, Energie, Arbeitsleistung, Auswirkung durch die Nutzung, Restprodukt sowie Abfall sind gleichberechtigte Faktoren und wir erkennen Mitarbeiter nicht nur als Human Capital, sondern entdecken den Wert und die Energie aller Beteiligten im Laufe unseres Leistungszyklus.

Entscheidend brauchen wir Transparenz:

  • Was bedeutet es für die Beteiligten der Wertschöpfungskette, wenn im Einkauf die Preise gedrückt werden?
  • Welche Konsequenzen bedeutet es für jene, die die Roh- oder Halbstoffe herstellen, eventuell auch in der Ökologie, wenn Kapitalmangel dazu führt, dass Abfälle nicht entsprechend entsorgt werden können?
  • Wie leben Menschen, die an der Wertschöpfung beteiligt sind? Direkt und indirekt?
  • Welche Auswirkung hat unsere Leistung oder unser Produkt auf Kunden und Natur?


Was tun wir für Sie?

  • Wir sprechen mit Ihnen über Ihre Wertschöpfungskette und die Auswirkungen auf Menschen, Ökonomie und Ökologie.
  • Ohne erhobenen Zeigefinger entwickeln wir gemeinsam Schritte, um eine nachhaltigere Struktur für alle Beteiligten zu schaffen.
  • Sprechen Sie uns an.


Lesenswerte Infos:
https://17ziele.de/ziele/1.html
https://sdg-portal.de/de/
https://www.welthungerhilfe.de/hunger/welthunger-index/
https://www.pwc.de/de/nachhaltigkeit.html


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